Peter Hagendorf war ein deutscher Söldner im Dreißigjährigen Krieg. Bekannt ist er vor allem durch sein erhalten gebliebenes Tagebuch, welches einen seltenen Einblick in das Leben eines einfachen Soldaten und seiner Familie im 17. Jahrhundert bietet.
Leben und Karriere: Hagendorf trat um 1625 in den Kriegsdienst ein und diente in verschiedenen Armeen, hauptsächlich unter kaiserlichen Befehlshabern. Sein Soldatenleben war geprägt von ständigen Ortswechseln, Plünderungen und der Suche nach Versorgung.
Das Tagebuch: Sein Tagebuch ist eine wertvolle historische Quelle. Es beschreibt nicht nur seine militärischen Aktivitäten, sondern auch das tägliche Leben, die Not und das Elend der Zivilbevölkerung und seiner Familie im Kriegsgebiet. Es ist ein wichtiges Zeugnis für die Auswirkungen des Dreißigjährigen%20Kriegs.
Bedeutung: Hagendorfs Tagebuch ermöglicht es, die Geschichte aus der Perspektive eines einfachen Mannes zu betrachten, im Gegensatz zu den oft idealisierten Darstellungen von Feldherren und politischen Führern. Es bietet ein realistisches Bild des Kriegsalltags und der damit verbundenen Entbehrungen.
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